Ölschlammpressen

Das vorliegende Projekt zielt darauf ab, den jährlich beim Förderwerber anfallenden Schleifschlamm von etwa 63.150 kg zu recyceln.

Der Schleifschlamm, der aus Schleiföl und metallischem Abrieb besteht, ist in seiner derzeitigen Form nicht wiederverwendbar und muss kostenintensiv entsorgt werden. Durch die Installation einer speziellen Pressanlage wird der Schleifschlamm verdichtet, wodurch das im Schlamm enthaltene Öl extrahiert und gereinigt wird. Das gereinigte Schleiföl kann anschließend im Produktionsprozess wiederverwendet werden. Die zurückbleibenden metallischen Partikel sollen zu kompakten Briketts gepresst und dem Altmetall zugeführt werden.

Das Hauptziel des Projekts ist es, den Ölschlamm in die Bestandteile Öl und Metall zu trennen und dadurch das Schleiföl wieder nutzbar zu machen. Dies ermöglicht es, jährlich rund 19.500 kg Öl in den Produktionsprozess zurückzuführen und die Menge an zu entsorgendem Abfall signifikant zu reduzieren. Gleichzeitig wird der Bedarf an neuem Öl in gleichem Maße gesenkt, was auch den Verbrauch von Rohstoffen verringert. Die zurückgewonnenen Metallpartikel können ohne weitere Aufbereitung direkt dem Recycling zugeführt werden. Somit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und Umweltentlastung.